Heilpilz Schmetterlingstramete, Coriolus versicolor
Einer der besten Heilpilze gegen alle möglichen Infektionen. Prävention und unterstützende Behandlung bei Tumorerkrankungen, Verbesserung der Verträglichkeit von Chemo- und Strahlentherapie, Abwehrstärkung, vor allem bei Virusinfekten und Pilzen und auch bakteriellen Infektionen, Unterstützung der Leberfunktion, zum Beispiel bei Hepatitis.
Der Pilz wächst weltweit auf der Nordhalbkugel, von Nordamerika über Europa bis Asien, auf verrottendem Laubholz. Schmetterlingstrameten bevorzugen vor allem Laubbäume, wie Eichen, Buchen und Ahorn, sind aber auch auf anderen Baumarten zu finden. Ideal sind feuchte, schattige Umgebungen, oft an Waldrändern oder in Auenwäldern, aber auch in städtischen Parks oder Gärten auf Holzstümpfen. Die Schmetterlingstramete wächst vorzugsweise auf totem oder stark geschädigtem Holz, ist aber kein Parasit, der lebende Bäume befällt.
Die Schmetterlingstramete im Lehrgang antivirale und antibiotische Heilpilze
Die Schmetterlingstramete wird auch im Lehrgang Antibiotische und antivirale heimische Heilpilze und die naturheilkundliche Herstellung von Therapeutika eine besondere Rolle spielen.
Der erste Block 1 von 12 findet statt am 23. Oktober 2025, 18:00 – 21:00 Uhr

Davor gibt es kostenlose Schnupperkurse zum Lehrgang und zum „nautikuss online“-Kennenlernen am 25. September 2025 sowie am 9. Oktober 2025, jeweils von 18:00 – 20:00 Uhr. Anmeldung zum unverbindlichen Schnuppern: mail@sissikaiser.com
Inhaltsstoffe (ein Auszug)
– Polysaccharide (vor allem Polysaccharid-Krestin, PSK)
– Beta-Glucane
– Sterole (Ergosterol)
– Flavonoide
– Triterpene
Wissenschaftliche Erkenntnisse
Die Schmetterlingstramete ist für ihre immunmodulierenden und krebsbekämpfenden Eigenschaften bekannt. Vor allem das Polysaccharid-Krestin (PSK), das in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet wird, wurde intensiv erforscht. Es hat sich gezeigt, dass PSK das Immunsystem stärkt und in einigen Ländern, insbesondere Japan, als ergänzende Krebstherapie eingesetzt wird.
Eine detaillierte Darstellung zu den wissenschaftlich bestätigten Wirkungen und den traditionellen Anwendungen ist dem gerade in Arbeit befindlichen Buch „Heimische Heilpilze“ zu entnehmen, gleiches gilt auch für umfassende Darstellung zur Herstellung von Tinkturen, Auszügen, Tees, Kapseln etc.