Birkenporling

Heilpilz Birkenporling, Piptoporus betulinus


Der Birkenporling ist schon vor tausenden Jahren als Naturapotheke mit vielen Eigenschaften genutzt worden: der „Ötzi“ trug einen getrockneten Piptoporus betulinus bei sich.

Die breite Wirkung des Pilzes macht verständlich, warum er ein ganz besonderer Heilpilz ist: Schmerzstillend, antibakteriell, effektiv bei Pilzinfektionen, entzündungshemmend, begleitend in der Tumortherapie,  antiviral, Stärkung des Immunsystems, nervenstärkend, stressregulierend.


Workshop Heilpilz Spezial 21: Der Birkenporling

8. Oktober, 18:00 – 21:00 Uhr

Er ist von den Baumpilzen am Leichtesten zu ernten und auch relativ einfach zu verarbeiten. Er kommt nur an der Birke vor und ist (fast) unverwechselbar. Viele kennen ihn auch unter dem Namen Ötzi Pilz. Seine gesundheitlichen Stärken sind in der traditionellen Medizin Europas bereits lange Zeit sehr geschätzt … und jedes Jahr kommen neue wissenschaftlich bestätigte Erkenntnisse hinzu.

Mehr Infos: Heilpilz Spezial Workshops


Der Birkenporling wird auch im Lehrgang Antibiotische und antivirale heimische Heilpilze und die naturheilkundliche Herstellung von Therapeutika eine besondere Rolle spielen.

Der erste Block 1 von 12 findet statt am 23. Oktober 2025, 18:00 – 21:00 Uhr

Der Birkenporling

Davor gibt es kostenlose Schnupperkurse zum Lehrgang und zum „nautikuss online“-Kennenlernen am 25. September 2025 sowie am 9. Oktober 2025, jeweils von 18:00 – 20:00 Uhr. Anmeldung zum unverbindlichen Schnuppern: mail@sissikaiser.com


Eingesetzt wurde der Birkenporling für

  • Wundheilung
  • Blutstillend
  • Infektionen allgemein
  • Entzündungshemmend
  • Magen- und Darmerkrankungen
  • Schnupfpulver zur Schmerzbehandlung
  • Fruchtfleisch als Messerscheide mit Rostschutz
  • Vermutlich wurde er ursprünglich als eine Art Kaugummi verwendet, um Linderungen hervorzurufen
  • In der Kaukasus-Region wurde er auch in der Tiermedizin bei chronischen Erkrankungen (Entzündungen des Darms und der Gelenke) bei Pferden und Eseln eingesetzt
  • Er wurde aber auch als Speicher für das Feuer verwendet (der Pilz glimmt im getrockneten Zustand sehr lange)

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